Timo Lorenzen überzeigt nicht nur bei Crossfit-Wettbewerben, sondern auch im Roundnet mit beeindruckender Fitness. Er scheint mehr Energie zu haben als ein Kraftwerk in einem ganzen Jahr produzieren könnte, und nutzt diese, um über das Feld zu fliegen, zu springen und zu sprinten. Dabei gelingt es ihm immer wieder, sensationelle Bälle zu erreichen, die sowohl seine Gegner*innen als auch seine Partner*innen bereits aufgegeben haben. Timo verkörpert den Gedanken, dass ein Spiel erst vorbei ist, wenn der Ball den Boden berührt hat. Seine Nominierung ist absolut gerechtfertigt!

Matti ist der einzige Spieler in Deutschland, der mit mehr Schonern am Körper Roudnet spielt, als er Finger hat. Seine Fähigkeit, in der Defense niemals aufzugeben, die Schlagrichtung der Gegner*innen zu erahnen und den perfekten Block zu stellen, machen ihn neben seiner Schnelligkeit zu einem der besten Verteidiger Europas. Er gibt nie auf, denn das Einzige, was Matti abgibt, ist sein Nachname.

Obwohl er sich Mitte der Saison verletzt hat, hat Peer auch dieses Jahr mit seinen Defense Touches überzeugt. In Stockholm, Köln, Erlangen und Berlin zeigte er seine Klasse. Als letztjähirger Gewinner in dieser Kategorie darf er sich auch dieses Jahr wieder in den Kreis der Nominierten zählen. Seine Reaktionen sind so schnell, dass ein sprintender Usain Bolt dagegen wie eine lahme Ente auf einem Bein aussieht.