Welche Community hat die Diversität und Inklusion im Roundnet über Sensibilisierung, Sichtbarmachung und Förderung am meisten vorangebracht? Das können beispielsweise Trainings für Frauen (oder weiter gefasst / bzw.) FLINTA*, die Etablierung von Awarness-Teams im Verein, diversitätsorientierte Konzepte zur Mitgliedergewinnung oder weitere Projekte sein.
Ein mittlerweile etabliertes und zukunftsweisendes Projekt für Diversitätsförderung im Roundnet ist das Bonner Frauentraining. Ein Projekt, welches zu Beginn aus vier Personen bestand, entwickelte sich über die Zeit zu einem gut angenommenen und regelmäßig stattfindenden Angebot. Die Motivation sich im Trainingskontext mit Diversität auseinanderzusetzen, möchte Roundnet Bonn weitergeben und ermutigt Andere sich dafür einzusetzen.
Mit Vereinsgründung wurden zwei Gleichstellungsbeauftragte Personen eingesetzt, die sich für Diversität innerhalb der Community einsetzen. Die Oktos haben ein eigenes FLINTA-Training, setzen sich stark für diskriminierungssensible Sprache ein und haben „Buddys“ eingeführt, die neue Vereinsmitglieder in den ersten Trainings an die Hand nehmen.
Um Roundnet weiter in den Breitensport zu integrieren und um noch mehr Personengruppen für die Sportart zu begeistern, etablierten die Toucans aus Leipzig ein Kindertraining. Dies findet wöchentlich von 17:15 Uhr bis 18:45 Uhr mittwochs statt und wird gut angenommen.
Damit sind die Toucans die erste Community in Deutschland, die sich diesem Thema widmet.
Roundnet Münster hat sich in diesem Jahr besonders durch ein Projekt in der Frauenförderung hervorgetan. Am 04.03. fand in diesem Jahr der erste durch Roundnet Germany geförderte „Womens Community Day“ statt. An diesem Tag konnten sich 35 nicht männliche Personen aus verschiedenen Communities treffen, um sich bei gemeinsamen Pick-Ups auszutauschen, zu vernetzen und zu empowern.